Vom Gefühl, festzustecken ... zu einer neuen Welt voller Chancen und Möglichkeiten

Die Herausforderung

Diese Fallstudie habe ich gemeinsam mit meiner Klientin und mit ihrer Zustimmung verfasst. Um ihre Vertraulichkeit zu schützen, werde ich meine Klientin D nennen.

D. kämpfte damit, ihre Ängste in den Griff zu bekommen. Sie machte sich Sorgen um ihr Geschäft, hatte vor einem Jahr einen Einbruch erlebt und wachte mitten in der Nacht auf. Sie fühlte sich sehr verletzlich und litt unter Herzklopfen.

D. fühlte sich auch festgefahren. Sie wusste nicht, wohin sie gehen oder was sie tun sollte. Sie hatte eine Menge ungelöster Gefühle und fühlte sich eingeengt.

Die Wirkung

D fühlte sich durch ihren Job gefangen. Die Gefühle der Gefangenschaft wurden durch tiefe Gefühle der Ablehnung ausgelöst, die sie bei ihrer Entlassung erfahren hatte. Sie hatte zuvor für eine Organisation mit einem starken Familienethos gearbeitet und fühlte sich ausgegrenzt und schikaniert. Infolgedessen fühlte sie sich abgelehnt, nicht wertvoll, wurde krank und war sehr gestresst. Diese Gefühle hatten sich nicht aufgelöst.

Im Laufe der Zeit erinnerte sich D. nachts an verschiedene Dinge, ähnlich wie bei einer PTBS, was dazu führte, dass sie sich sehr unsicher und verletzlich fühlte.

Nach dem Einbruch hatte D. eine Beratung in Anspruch genommen und eine Hypnotherapie gemacht. Sie hatte gerade mein Entspannungs-Achtsamkeits-Meditationsprogramm absolviert und bat um eine Einzelberatung.

Lösung

Wir stellten fest, dass es viele Dinge gab, die noch nicht geklärt waren: die Entlassung, ihre Scheidung, ihr Herzklopfen und ihre derzeitige Arbeit, um nur einige zu nennen. Gemeinsam besprachen wir, was wir zuerst angehen wollten.

D. wollte die beste Version ihrer selbst sein, Dinge loslassen, mehr Kontrolle über ihr Leben und ihre Beziehungen haben und auf vielen Ebenen aufräumen.

Die Sitzungen wurden in Gesprächen und mit Hilfe einiger NLP-Übungen durchgeführt. D. sagt, sie habe nicht wirklich verstanden, was ich mit ihr gemacht habe, aber es fühlte sich ermutigend an und sie hatte das Gefühl, dass sie besser mit ihrem Ex kommunizieren konnte. Sie fühlte sich gleichberechtigter. Der Gedanke, eine finanzielle Einigung zu erzielen, hatte ihr immer Angst gemacht, und sie hatte nicht den Mut dazu. D. begann, positive Schritte nach vorne zu machen und spürte, dass sich die Dinge nach der ersten Sitzung veränderten.

D. sagt, die Sitzungen fühlten sich an, als würde sie mit einem Freund sprechen, aber sie war sich bewusst, dass sie geführt wurde. Egal, ob ich eine Frage stellte oder eine Übung machte, es konnte eine emotionale Reaktion hervorrufen, die sie überraschte. Was immer wir taten, gab ihr Anlass zum Nachdenken. D. sagt, sie habe sich sehr entspannt und wohl gefühlt. Sie hatte das Gefühl, dass sie von jeder Sitzung etwas mitnehmen konnte und wirklich Fortschritte gemacht hat.

Ergebnis

D. sagt, dass sie bei mir zum ersten Mal wirklich über all das gesprochen hat. Es war der erste große Schritt zur Konfrontation mit der Situation mit ihrem Ex. Die Situation erfüllt sie jetzt nicht mehr mit Furcht.

Die Arbeit, die wir geleistet haben, war für sie der Anfang von vielem. Sie half ihr, Dinge loszulassen ... begann den Prozess des Loslassens von anderen Dingen und Beziehungen ... ermöglichte ihr, mehr Verbindungen zu Menschen mit ähnlichen Interessen zu knüpfen und eröffnete ihr eine neue Welt voller Chancen und Möglichkeiten.

Sie war eher in der Lage, das zu tun, was sie wollte, und hatte den Mut, sich auszudrücken und zu sagen: Das ist es, was ich will. Dazu gehörte auch, dass sie sich durch einige sehr schwierige Zeiten arbeitete und durchsetzte, einschließlich einiger sehr harter, aber ermutigender öffentlicher Sitzungen.

Sie ist sehr stolz auf sich selbst. Und das bin ich auch. Ich bin sehr stolz auf sie und freue mich über die Dinge, mit denen sie sich auseinandergesetzt hat, über die Art und Weise, wie sie ihr Leben gestaltet hat, und über das, was sie erreicht hat und noch erreichen wird.