Wie NLP half, die akademische Leistung und das Wohlbefinden eines Jugendlichen zu verbessern

Die Herausforderung

Die Klientin ist 17 Jahre alt und weiblich. Die von der Klientin vorgetragenen Probleme waren geringe Aufmerksamkeit in akademischen Fächern, Angst vor Klassenpräsentationen, eine schlechtere Note in akademischen Ergebnissen und familiärer Druck. Dies beeinträchtigt die Klientin sowohl in ihrem akademischen Alltag als auch in ihrem Privatleben.

Die Wirkung

Die Klientin fühlte sich ängstlich, irgendeine Art von Präsentation zu halten. Während der Prüfung für die Klassenpräsentation fühlte sie sich krank. Ihr Mund wurde trocken, sie war so zittrig, dass sie sich nicht in der Lage fühlte, das Referat zu halten. Auch bei Gruppenarbeiten und Präsentationen hatte sie Schwierigkeiten. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie jemals in der Lage gewesen war, als Moderatorin vor einer Gruppe zu sprechen.

Lösung

Dieser Kunde nahm an acht NLP-Therapiesitzungen teil, um ressourcenorientierte kognitive Prozesse zu fördern und ein konstruktives Identitätsgefühl zu stärken. Die Intervention erfolgte in vier Phasen. In der ersten Phase geht es darum, zuzuhören, zu kalibrieren und eine Beziehung aufzubauen, um für die jugendliche Klientin einen sicheren Ort zu schaffen, an dem sie ihre Situation und ihr Problem mitteilen kann. In der zweiten Phase werden die Überzeugungen neu formuliert, um eine Verbindung zwischen dem logischen und dem verantwortlichen Teil des Verstandes herzustellen. Hier erforschte die Klientin die positive Absicht ihrer Überzeugung und entwickelte verschiedene positive Handlungen, um ihren gewünschten Zustand zu erreichen. Dritte Phase: kleine Schritte in Richtung einer positiven Handlung. Die vierte Stufe ist die Verankerung eines Wunschzustandes. Bei dieser Intervention wurden die sechs Schritte des Reframing, der Zeitlinientherapie und der Ressourcenverankerung als therapeutische Techniken für die Veränderung eingesetzt.

Ergebnis

Nach Abschluss der Sitzungen meldete sich die Kundin bei mir, um mir mitzuteilen, dass ihre Klassenpräsentation gut gelaufen war und sie beschloss, einige Änderungen an ihrer Klassenpräsentation vorzunehmen, damit sie beim nächsten Mal noch besser sein würde. Ihre Veränderung erfolgte in drei Stufen. Erstens auf der Verhaltensebene: Sie begann, sich zu konzentrieren, und nahm deshalb selbstbewusst an Prüfungen und Präsentationen teil. Zweitens auf der Ebene der Überzeugungen, indem sie eine neue Überzeugung formulierte: Ich liebe mich selbst; deshalb bin ich begehrt. Diese Überzeugung half ihr, Beziehungen zu ihren Eltern aufzubauen. Und die letzte Veränderung fand auf der Identitätsebene statt: Mit einer neuen Identität bin ich fähig. Diese Identität half ihr, auf ihre Ressourcen zuzugreifen und sich zu verbessern. In diesem Fall gab es zwei Folgesitzungen und sechs reguläre Sitzungen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Die NLP-Modelle und -Techniken waren für die Bearbeitung dieses Falles sehr tiefgreifend.