Vision... geht es denn darum, eine konkrete Vision zu haben oder die Fähigkeit zu besitzen, sich etwas vorzustellen?

Eine der häufigsten Aussagen, die ich während meiner Sitzungen höre, ist diese:

"Hey, NLP-Coach, ich brauche eine Vision...ich habe keine "konkrete" Vision...etc"

Und wenn man sich in den sozialen und anderen Medien umschaut, ist die Bezeichnung "Vision" wahrscheinlich das am häufigsten gesehene und verwendete Wort, sogar noch häufiger als das Wort "Ziel"...!

Geht es also tatsächlich darum, eine Vision zu haben, oder geht es darum, die Fähigkeiten zu entwickeln, eine zu schaffen, sich auf eine zuzubewegen und sich wohl und ermächtigt zu fühlen, sich auf eine Reise um eine herum zu begeben, selbst wenn einige Teile davon vage sind oder nur aus dem Herzen und dem Bauch heraus gefühlt werden?

Als jemand, der von einer Vision getrieben wird, und als NLP-Coach, der Menschen auf ihrem Weg zur Authentizität begleitet, kann ich sagen, dass die Erfahrung des Lebens durch die Linse einer Vision manchmal chaotisch werden kann... nun ja, meistens, genau wie bei fast jedem kreativen Ansatz da draußen!

dies scheint eine ernsthafte Blockade für die meisten NLP-Coaches zu sein und eine ziemliche Herausforderung für den NLP-Coach... wie man das '-ing' nach der Vision setzt und die Verben im gefrorenen Herzen der Nominalisierung aktiviert!

Ein Prozess wie Kreativität hat eine attraktive Seite, wie z.B. glorreiche innere Filme von zukünftigen gewünschten Momenten oder großartig klingende Klänge über diesen Erfolg, und vielleicht sogar einige schöne Gefühle. Kreativität kann für manche Menschen aber auch eine Schattenseite haben, vor allem was die Verantwortung für das Zustandekommen dieser zukünftigen Ergebnisse angeht.

Und in dem Moment, in dem der Klient einen Fuß in dieses Gebiet seiner Realitätskarte setzt, muss er eine Entscheidung treffen... entweder er entscheidet sich dafür, für die Vision verantwortlich zu sein oder nicht, und diese beiden Wege sind recht unterschiedlich.

Ein Ansatz wie Disneys Kreativmodell wirkt Wunder, wenn es darum geht, zu verstehen, wie man eine Vision schafft und mit ihr lebt. Die überraschendste Erkenntnis ist, dass man den Zweck der Vision nur dann vollständig verstehen kann, wenn man weiß, wie der Prozess der Visionserstellung es ermöglicht, die Vision in die Tat umzusetzen und zu verstärken, damit sie erfolgreich ist und nicht scheitert.

Beginnen wir damit, dass jeder von uns seine eigene individuelle Vision anbietet, um das Kollektiv zu nähren. In Zeiten wie diesen brauchen unsere Welt und die Menschheit diese noble Tat!