The Music in Music Therapy

Dieses Buch gibt einen tieferen Einblick in die Aspekte des therapeutischen Prozesses, die durch Musik ermöglicht werden.

The Music in Music Therapy ISBN: 978-1849053532

The Music in Music Therapy

Unter Jos De Backer and Julie Sutton

UVP: £26.99


Jessica Kingsley Publishers (21 July 2014) | [email protected]

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Dieses Buch bringt ein breites Spektrum europäischer Überlegungen zur musiktherapeutischen Praxis zusammen und bietet einen tieferen Einblick in die Aspekte des therapeutischen Prozesses, die durch Musik ermöglicht werden. Mit einem theoretischen, psychodynamischen Ansatz und hochwertigem klinischen Fallmaterial aus ganz Europa betonen die Herausgeber die Rolle der Musik innerhalb der Musiktherapie und zeigen, wie wesentlich der Musiker für die Identität eines Musiktherapeuten ist. Als erstes Werk seiner Art ist dieser umfassende Text ein unschätzbares Hilfsmittel für erfahrene Musiktherapeuten weltweit, aber auch für Studenten und Auszubildende.


Musiktherapie ist schlichtweg unverzichtbar

Um es deutlich zu sagen: Dieses Buch ist komplex. In der Tat kann man sich vorstellen, dass es für Musikexperten eine anspruchsvolle Lektüre ist. Doch abgesehen von der Komplexität ist dieses hochmoderne Buch wirklich unverzichtbar.

Musik als Therapieform ist etwas, das die meisten von uns im Laufe ihres Lebens in unterschiedlichem Ausmaß erfahren haben. Wenn wir uns in der Musik verlieren oder von ihr gefangen genommen werden, bekommen wir durch die Musik, die von außen kommt, ein Gefühl für uns selbst, das wir auch innerlich spüren. Kurz gesagt, dieser Ort oder Sinn ist nach Ansicht der Musiktherapeuten die "Bio-Grammatik" (wo die Erfahrung gefühlt wird und das Denken beginnt), und darüber hinaus ist der "formgebende" Austausch zwischen Therapeut und Patient, der durch das Hören von Musik oder durch musikalische Improvisation stattfindet, "psychodynamischer" Natur.

An dieser Stelle beginnen die Dinge ein wenig kompliziert zu werden. In der musikpsychotherapeutischen Praxis wird dieser Ort durch eine Art "rhythmisches Pulsieren" identifiziert, und dieses Pulsieren wird als eine Proto-Struktur beschrieben, die eine Beziehungsmatrix mit einer flexiblen und fluktuierenden organischen Bewegung (analog zu einem Herzschlag) hat, die einen antizipatorischen Raum für etwas schafft - für etwas, das noch nicht da ist. Und genau hier lädt dieses Pulsieren den psychotischen oder autistischen Patienten ein, mitzumachen (der kein inneres Metrum, kein Pulsieren hat), denn dieser Raum, in dem das Denken entstehen kann, ist auch der Rand und die Grundlage für die Symbolisierung, die nun einen Raum erhalten hat, um für den Patienten potentiell zu existieren. Sehr einfach.

Dieses Buch enthält vierzehn unterschiedliche und faszinierende klinische/wissenschaftliche Perspektiven aus ganz Europa, die diesem Bereich eine ernsthafte und vielschichtige Tiefe verleihen, und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle, die sich für diesen Bereich interessieren.


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