Schmerzkontrolle - Ischias

Die Herausforderung

Der Kunde litt seit mehr als zwei Wochen unter schmerzhaften und frustrierenden Ischiasbeschwerden, einem rezidivierenden Nervenleiden, dessen Extremitäten im unteren Rücken zu spüren waren. Schmerzmittel hatten keine positive Wirkung gezeigt.

Die Wirkung

Die "nervenzerfetzenden" Schmerzen beeinträchtigten sowohl sein Arbeits- als auch sein Privatleben. Er übt einen körperlich anstrengenden Beruf aus, bei dem er viel herumlaufen und schwere Kisten heben muss. Das Ischiasleiden schränkte seine Bewegungsfreiheit erheblich ein und verschlimmerte den psychischen Stress.

Lösung

Wir arbeiteten wiederholt an der Schmerzkontrolle mit Modalitäten, bis dies, wie er sagte, zu der "Suggestion einer Veränderung" führte. Dann gingen wir methodisch vergangene Erinnerungen durch und untersuchten mögliche Verbindungen zum Schmerzherd. Als Ergebnis konnten wir solche Verbindungen als mögliche Wurzeln des Problems identifizieren, als Reaktionen auf Überstimulation.

Der "mentale" Aspekt seiner "körperlichen" Schmerzen überraschte ihn, und die Erkenntnis, dass er dies erkennen konnte, gab ihm das Gefühl, dass er sich einfach dafür entscheiden konnte, sich in Zukunft bei der Arbeit nicht mehr zu überstimulieren und so eine weitere Belastung für seinen Körper zu vermeiden.

Ergebnis

Nach Beendigung der Sitzung sagte er, dass er sich besser fühle, dass eine Art Last von ihm abgefallen sei und dass er tatsächlich deutlich weniger nervenbedingte Schmerzen verspüre. Am nächsten Tag erhielt ich eine SMS von ihm, in der er mir fast ungläubig mitteilte, dass die Ischiasschmerzen zwar immer noch da seien, aber nach zwei Wochen mit Schmerzmitteln und keiner Linderung nun viel milder seien und er sich dadurch viel besser zurechtfinde. Er war "auf dem Weg der Besserung".

Aufgrund der bedeutsamen Arbeit, die wir an unbewussten Erinnerungen aus der Vergangenheit geleistet haben und die ihm klar und deutlich vor Augen geführt hat, woher der Stress kommt, sagte der Klient, dass er jetzt viel aufmerksamer darauf achtet, sich beruflich und privat nicht unnötig unter Druck zu setzen und in einem viel ruhigeren Tempo zu arbeiten, wovon er "sofort" profitierte.