Von der Angst zur Freiheit

Als Alison ihrem Arbeitgeber erzählte, wie sehr sie unter Stress litt und wie sehr sich dieser auf ihre Leistung auswirkte, verwies er sie an mich.

Von der Angst zur Freiheit

Geschrieben von Diane Oxborough auf

Die Herausforderung

Alison - eine aufgeweckte Mittdreißigerin in einer glücklichen Beziehung, mit wunderbaren Kindern, einem schönen Haus und einer erfolgreichen Karriere. Als sie ihrem Arbeitgeber erzählte, wie sehr sie unter Stress litt und wie sehr sich dieser auf ihre Leistung auswirkte, überwies er sie an mich.

Alison litt eindeutig unter schweren Ängsten und hatte auch Klaustrophobie. Wenn sie mit den Auslösern konfrontiert wurde, fühlte sie sich benommen, schwindlig und übel und hatte Angst, dass ihr etwas Schreckliches zustoßen würde.

Die Wirkung

Alison sagte: "Ich war sehr ängstlich, deprimiert und hatte massive Probleme mit Klaustrophobie. Ich konnte kein Gebäude betreten, wenn ich den Ausgang nicht sehen konnte, und ich konnte nirgendwo mehr als eine Treppe hinauf- oder hinuntergehen."

Ihr tägliches Leben war zu einer ernsthaften Herausforderung geworden. In den vergangenen 18 Monaten hatte sie alle möglichen Situationen gemieden. Als sie zu mir kam, litt sie außerdem unter Erschöpfung und hatte seit langem nicht mehr richtig geschlafen. Die Dinge wurden immer schlimmer, und Alison fühlte sich außer Kontrolle.

Lösung

In der ersten Sitzung haben wir EFT (Emotional Freedom Technique) angewendet. Wenn ich EFT einsetze, verwende ich immer auch NLP-Ansätze (z. B. Reframing, Submodalitäten, Milton-Muster). In drei Sitzungen von je 2 Stunden gingen wir auf die Auslöser ein und ermittelten die Erlebnisse, die zu den Problemen geführt hatten, die sie hatte. Wir nutzten auch die Zeitlinientherapie, um die Emotionen von diesen problematischen Erfahrungen zu lösen.

Ich brachte Alison auch einige "Quick-Fix-Techniken" bei, so dass sie in der Lage war, die Kontrolle zu übernehmen und zwischen den Sitzungen ihre eigenen Veränderungen zu bewirken.

Ergebnis

Nach 2 Sitzungen waren Alisons Ängste vollständig verschwunden. In einer E-Mail schrieb sie: "Ich war mit den Kindern im Theater und wir haben in einem Parkhaus geparkt. Wir fuhren mit dem Aufzug hinunter auf den Bürgersteig und wieder hinauf auf unsere Ebene! Ich konnte es nicht glauben - keine Angst, keine Panik, kein Stress - ich war aufgeregt und wirklich stolz auf mich. Es fühlt sich sooooo gut an!"

Nach ihrer dritten und letzten Sitzung berichtete sie: "Ich bin jetzt in der Lage, alle Pläne, die ich mit den Kindern mache, zu verwirklichen, ich bin selbstbewusster bei der Arbeit und habe die Kontrolle über mein Leben".

Diane Oxborough
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