Meine Angst vor Hunden war 100 Mal schlimmer als alles andere.

Die Herausforderung

Diese Fallstudie habe ich gemeinsam mit meiner Klientin und mit ihrer Zustimmung verfasst. Um ihre Vertraulichkeit zu wahren, werde ich meine Klientin mit B. anreden.

B. hatte Angst vor Hunden. Ihre Angst wirkte sich auf ihr ganzes Leben aus.

Die Arbeit, die wir machten, nachdem sie das erste Mal zu mir kam, half für eine lange Zeit und ließ dann nach. Als sie das zweite Mal zu mir kam, half es massiv, und seitdem geht es ihr gut. Zwischendurch hatte sie auch Hypnotherapie versucht, aber das hatte überhaupt nicht geholfen.

Die Wirkung

Die Angst beeinträchtigte B sehr. Sie war jeden Tag da, wenn sie herumlief und entweder einen Hund sah oder daran dachte, dass sie einen Hund sehen könnte. B konnte nicht in den Park, an den Strand oder sonstwohin gehen, weil sie einfach Angst hatte, dass irgendwo ein Hund sein könnte. Einige Freunde hatten Hunde und sie konnte nicht zu ihnen gehen. Sie wollte das Haus nicht allein verlassen. B wurde sehr ängstlich, wenn sie den Bus zur Schule nehmen musste. Solange sie denken konnte, hatte sie diese Angst. Sie machte ihr den Alltag sehr schwer. Einige Male wurde es sogar gefährlich, denn wenn sie einen Hund sah, rannte sie fast auf die Straße oder in ein Auto, weil sie sich nicht mehr bremsen konnte.

Lösung

B sagt, es hat funktioniert! Sie hatte das Gefühl, dass sich unsere Arbeit darauf konzentrierte, sich in der Nähe von Hunden ruhiger zu fühlen. Wir haben verschiedene NLP-Übungen gemacht und uns all ihre Möglichkeiten angeschaut, was ihr wirklich geholfen hat. Wir haben uns auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft konzentriert. Das hat ihr geholfen, sich auf zukünftige Situationen vorzubereiten. B hatte das Gefühl, dass ihr vor allem das Reden darüber geholfen hat, was sie in verschiedenen Situationen braucht.

Ich habe B zuerst an einem sicheren Ort gesehen, in meiner Praxis vor Ort, dann bei ihrer Großmutter zu Hause, dann habe ich sie draußen mit meinen Hunden getroffen, und ich habe mich darauf vorbereitet, dass sie zu mir nach Hause in meine Privatpraxis kommt, in der auch meine Hunde mitarbeiten.

B. sagt, sie habe das Gefühl, dass ich sehr verständnisvoll war und mich sehr gut auf sie eingestellt habe, um ihr zu helfen, zu verstehen.

Ergebnis

B ist jetzt viel selbstbewusster. Hunde waren immer eine Angst, die 100 Mal schlimmer war als alles andere. B erkennt jetzt, dass sie, wenn sie diese Angst überwinden konnte, alles überwinden kann, weil sich nichts auch nur annähernd so anfühlt wie diese Angst.

Das hat die Dinge für sie grundlegend verändert. Wenn sie jetzt einen Hund sieht, fühlt sie sich nicht mehr ängstlich oder erschrocken, es macht ihr überhaupt nichts mehr aus. Jetzt ist sie sogar glücklich und aufgeregt, wenn sie einen Hund sieht!!! B kann jetzt viele Dinge tun, die sie vorher nicht tun konnte, und sie fühlt sich wohler, wenn sie draußen spazieren geht und mit Freunden ausgeht.

B. sagt, dass sich ihr Leben dadurch völlig verändert hat. Sie kann so viel mehr tun, als sie vorher tun konnte, und meint: "Wenn ich das kann, kann ich so ziemlich alles tun!".