Verfahren für Reklamationen

Dieses Verfahren ist Teil der allgemeinen ANLP-Beschwerdepolitik, die Sie am Ende dieser Seite als PDF herunterladen können.

Stufe 2 - VERFAHREN FÜR BESCHWERDEN

1.alle Beschwerden an die ANLP werden gleich behandelt, unabhängig davon, worum es sich handelt.

2.innerhalb von 3 Arbeitstagen nach Eingang prüft das Verwaltungsteam, ob die Beschwerde ein aktuelles Mitglied betrifft.

  • wenn NEIN - fahren Sie mit Schritt 3 fort.
  • Wenn JA - weiter zu Schritt 4.

3.das Verwaltungsteam teilt dem Beschwerdeführer mit, dass keine Maßnahmen ergriffen werden können. Es müssen nun keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden.

4.das Verwaltungsteam sendet dem Beschwerdeführer das Beschwerdeformular zu, das er ausfüllen und zusammen mit allen Belegen und Einzelheiten der Beschwerde einreichen soll. Der Beschwerdeführer hat 4 Wochen(20 Arbeitstage) Zeit, um das ausgefüllte Formular und die Nachweise zur Überprüfung einzureichen.

  • Geht das ausgefüllte Formular nicht ein, fahren Sie mit Schritt 5 fort.
  • Wenn das ausgefüllte Formular eingegangen ist, fahren Sie mit Schritt 6 fort

5.das Verwaltungsteam setzt sich mit dem Beschwerdeführer in Verbindung, um ihm mitzuteilen, dass die Beschwerde nun abgeschlossen ist.

6.das Verwaltungsteam bestätigt den Eingang des ausgefüllten Formulars und setzt sich mit dem Mitglied in Verbindung, um ihm mitzuteilen, dass eine Beschwerde eingegangen ist, und teilt ihm die relevanten Details mit, die auch personenbezogene Daten enthalten können, es sei denn, die Erklärung auf dem Beschwerdeformular sieht die Nichtweitergabe von personenbezogenen Daten vor; in diesem Fall wird das Formular unkenntlich gemacht. Dem Mitglied wird eine Frist von 7 Tagen eingeräumt, um seine Erklärung/Konto einzureichen.

7.in Verbindung mit Schritt 6 bittet das Verwaltungsteam einen freiwilligen Hauptschiedsrichter aus dem Beschwerdeteam um eine erste Beurteilung der Beschwerde.

8.sobald der Hauptschiedsrichter ernannt ist, übermittelt das Verwaltungsteam alle Einzelheiten der Beschwerde (sowohl vom Beschwerdeführer als auch vom Mitglied) an den Hauptschiedsrichter.

9.der Chefschiedsrichter wird die Beschwerde zunächst bewerten und ihre Stichhaltigkeit prüfen, um festzustellen, ob die Beschwerde angenommen werden kann oder nicht. Der Chefschiedsrichter teilt dem ANLP-Verwaltungsteam seine Entscheidung mit.

  • Wenn die Beschwerde NICHT angenommen wird, fahren Sie mit Schritt 10 und 11 fort.
  • wenn die Beschwerde zurückgestellt wird - weiter mit Schritt 12
  • Wenn der Beschwerde stattgegeben wird, fahren Sie mit Schritt 13 fort.

10.der Beschwerdeführer und das Mitglied werden über die Entscheidung informiert, einschließlich der Gründe, warum die Beschwerde entweder nicht gültig ist oder nicht angenommen wurde und nicht weiter verfolgt wird.

11.solange die Beschwerde die Kriterien für die Gültigkeit erfüllt, hat der Beschwerdeführer in diesem Stadium das Recht, Einspruch zu erheben und zu beantragen, dass die Beschwerde trotz der Beurteilung des Hauptschiedsrichters in die nächste Phase (Schritt 13) übergeht. Entscheidet sich ein Beschwerdeführer für diesen Weg, wird er aufgefordert, sich an den Kosten für die Durchführung einer Anhörung zum beruflichen Verhalten zu beteiligen. Jede Beschwerde muss innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Benachrichtigungs-E-Mail beim ANLP-Verwaltungsteam eingereicht werden.

12.derBeschwerdeführer und das Mitglied werden über die Entscheidung informiert, die Beschwerde zurückzustellen, bis sie wieder aufgegriffen werden kann.

13.der Beschwerdeführer und das Mitglied werden über die Entscheidung, die Beschwerde weiterzuverfolgen, informiert.
Je nach Schwere der Beschwerde setzt sich das Admin-Team sowohl mit dem Beschwerdeführer als auch mit dem Mitglied in Verbindung, um zu prüfen, ob die Beschwerde durch eine informelle Schlichtung über den Hauptschiedsrichter gelöst werden kann. Beide Parteien erhalten in dieser Phase Optionen vom Chefschiedsrichter, der sich mit dem Verwaltungsteam in Verbindung setzt, um Unterstützung zu erhalten. Nach der Kontaktaufnahme entscheidet der Chefschiedsrichter, ob die informelle Lösung in erster Instanz weiterverfolgt wird oder nicht. Lehnt eine oder beide Parteien dieses Angebot ab, wird die Angelegenheit zu einer Anhörung über berufliches Verhalten weitergeleitet, und von der (den) Partei(en), die die Teilnahme verweigert (verweigern), wird erwartet, dass sie sich an den Kosten für die Durchführung einer formellen Anhörung beteiligen.

  • Wenn JA zu einer informellen Lösung - fahren Sie mit Schritt 14 fort.
  • Wenn NEIN zu einer informellen Lösung - weiter zu Schritt 15.

14.der Chefschiedsrichter wird zusammen mit einem ANLP-Vertreter zwischen allen Parteien vermitteln, um eine informelle Lösung herbeizuführen. Alternativ dazu werden beide Parteien aufgefordert, sich an einen Streitbeilegungsdienstleister zu wenden.

Wenn eine informelle Lösung erreicht werden kann, setzt sich das Verwaltungsteam mit dem Beschwerdeführer und dem Mitglied in Verbindung und bestätigt die informelle Lösung der Beschwerde und die vereinbarten Maßnahmen. Es liegt in der Verantwortung des Verwaltungsteams, dafür zu sorgen, dass dies geschieht. Es müssen nun keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden.

Wenn es keine Lösung auf informellem Wege gibt, wird die Angelegenheit zu einer Anhörung über berufliches Verhalten weitergeleitet. Der Mediator wird gebeten, einen Bericht zu erstellen, der Teil der Beweismittel bei der Anhörung zum beruflichen Verhalten sein wird.

  • Kann keine informelle Lösung erzielt werden, ist mit Schritt 14 fortzufahren.

15.die Beschwerde wird nun in einer förmlichen Anhörung, der Anhörung zum beruflichen Verhalten, behandelt.

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PDF - Complaints Policy, including Complaints Process and Professional Conduct Panel Hearing

Word Doc - Complaints Form

PDF Complaints Process Flow Chart

PDF - Professional Conduct Hearing Process Flow Chart